Gesetze der Thermodynamik
Thermodynamik ist die Wissenschaft von der thermischen Energie und ihrer Umwandlung in andere Energieformen. Der Begriff 'therm' in Thermodynamik bezieht sich auf 'Wärme', während 'dynamisch' den veränderlichen Zustand der thermischen Energie beschreibt.
Es gibt zwei wesentliche thermodynamische Gesetze, die beim Verständnis von Dampfprozessen von Bedeutung sind.
Erstes Gesetz der Thermodynamik – Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, sie kann nur ihre Form ändern.
Zweites Gesetz der Thermodynamik – Wärme fließt von einem wärmeren zu einem kälteren Bereich.
Beispiel für das Erste Gesetz der Thermodynamik (Energieumwandlung)
In einem Kraftwerkskessel wird Brennstoff verbrannt, wodurch die chemische Energie des Brennstoffs durch den Verbrennungsprozess in thermische Energie umgewandelt wird. Diese thermische Energie wird dann an ein Dampfsystem und anschließend an eine Dampfturbine übertragen. Die Dampfturbine wandelt die Energie des Dampfes in mechanische Energie um, indem der Dampf die Turbine in Rotation versetzt. Schließlich ist die Turbine mit einem Generator verbunden, der die mechanische Energie der Turbine in elektrische Energie umwandelt.
Beispiel für das Zweite Gesetz der Thermodynamik (Wärmeübertragung)
Ein Kessel überträgt die Wärme der Verbrennung auf das Wasser im Kessel, wobei die Wärme von einem heißeren zu einem kälteren Bereich fließt.
Zweites Gesetz der Thermodynamik (Wärmeübertragung)
Zusätzliche Ressourcen
https://en.wikipedia.org/wiki/Laws_of_thermodynamics
https://courses.lumenlearning.com/boundless-chemistry/chapter/the-laws-of-thermodynamics