Einführung
Gleitringdichtungen werden eingesetzt, um den ‘nassen’ Bereich einer Pumpe abzudichten und Leckagen aus dem vorgesehenen Nassbereich zu verhindern.
Früher wurde Stopfbuchspackung (Kompressionspackung) verwendet, jedoch weist die Stopfbuchspackung im Vergleich zu modernen Gleitringdichtungen mehrere Nachteile auf. Einige dieser Nachteile sind:
- Die Stopfbuchspackung übt physischen Druck auf die Welle aus und nutzt sich allmählich ab, was zu Leckagen führen kann.
- Die Stopfbuchse reibt an der Welle und kann eine Rille auf der Welle erzeugen, die später repariert werden muss.
- Der Kontakt zwischen der Stopfbuchse und der Welle erzeugt Reibung, und die entstehende Wärme muss abgeführt werden, um Schäden an der Welle und der Stopfbuchse zu vermeiden.
- Reibung zwischen der Stopfbuchse und der Welle bedeutet, dass der Pumpenmotor mehr Leistung aufbringen muss, was zu einem Effizienzverlust führt.
Trotz ihrer Nachteile ist die Stopfbuchspackung immer noch die kostengünstigere der beiden Dichtungsoptionen und wird weiterhin verwendet.
Stopfbuchsenanordnung
3D-Modell Details
Dieses 3D-Modell zeigt alle Hauptkomponenten, die mit einer typischen Gleitringdichtung für Kreiselpumpen und andere Pumpendesigns verbunden sind, darunter:
- Feder
- Federhalter
- Primärring
- Flexibles Diaphragma
- Gegenring
- O-Ring
Zusätzliche Ressourcen
https://www.pumpsandsystems.com/mechanical-seals/september-2016-back-basics-mechanical-seals
http://www.marinenotes.in/2012/07/the-basic-mechanical-seal-and-how.html