Grundkonzept und Aufbau eines Kondensator-Durchführungskerns
Kondensator-Durchführungen mögen einfach erscheinen, sind jedoch das Ergebnis eines hochentwickelten Design- und Fertigungsprozesses. Im Gegensatz zu massiven Durchführungen verwendet eine Kondensator-Durchführung koaxiale leitende Schichten, die in vorbestimmten radialen Abständen innerhalb der Isolation eingefügt werden; diese Konstruktion trennt den zentralen Leiter vom äußeren Isolator (Gehäuse) der Durchführung.
Kapazitiv abgestufter Durchführungskondensatorkern
Die mehrfachen leitfähigen Einsätze bilden konzentrisch angeordnete und in Reihe geschaltete kapazitive Elemente, die als ‘Kondensatoren’ bezeichnet werden. Ihr Zweck ist es, das elektrische Feld um den zentralen Leiter zu steuern (axial und radial abgestuft), sodass die Spannung gleichmäßiger über das Isolationssystem der Durchführung verteilt wird. Das elektrische Feld wird so gesteuert, dass die Größe, Masse und elektrischen Leistungsmerkmale einer Durchführung in Abhängigkeit von der Spannungsklasse und anderen Belastungsanforderungen optimiert werden.
Unterschied in der elektrischen Feldverteilung zwischen einer Kondensator- und einer Nicht-Kondensator-Durchführung
Ein Ende der Kondensatorkette ist mit der zentralen Elektrode der Durchführung verbunden, während das andere mit dem Prüfanschluss oder Spannungsanschluss verbunden ist.
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Wie elektrische Durchführungen funktionieren
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Zusätzliche Ressourcen
https://en.wikipedia.org/wiki/Bushing_(electrical)